Doppik und Haushaltssteuerung
Im Projekt Doppik und Haushaltssteuerung werden an der HSF Meißen laufend Haushaltssatzungen der sächsischen Kommunen erfasst und ausgewertet, um so zeitnah Erkenntnisse über die empirischen Wirkungen der Umstellung der Kommunen auf die Doppik zu ermitteln. Derzeit umfasst die Datenbank für das Jahr 2013 ca. 150 Haushaltssatzungen, die hinsichtlich des Ergebnishaushaltes sowie des Finanzhaushaltes ausgewertet wurden. Dabei wird offensichtlich, dass die Haushaltssteuerung nicht, wie bisher gesetzlich geregelt nur den Ergebnishaushalt im Blick haben muss, sondern dass vor allem die Finanzhaushalte und damit die Liquidität der sächsischen Kommunen stärker betrachtet werden muss.
- Kommunaler Haushaltsausgleich der sächsischen Kommunen oder Was will uns die doppische Haushaltssatzung sagen? (*.pdf, 1 MB)Artikel in Meißner Hochschulschriften - Heft 1 (Oktober 2013)
- Kommunaler Investitionsbedarf und Liquidität - eine doppische Betrachtung (*.pdf, 178 KB)Artikel in PUBLIC GOVERNANCE Winter 2015
- Wie viele Investitionen können sich Kommunen leisten? - Eine empirische Untersuchung sächsischer Kommunen mit doppischer Haushaltssatzung 2014 (*.pdf, 538 KB)Artikel in Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2015
- Kommunen investieren mehr, als sie sich leisten können - Freie Presse, Erscheinungsdatum 06.06.2016 (*.pdf, 142 KB)Artikel in Freie Presse, Erscheinungsdatum 06.06.2016